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Sommer 2010

Das Gartentischchen einer Kollegin geschmückt mit Hauswurztöpfchen
Die Konferenz der Frösche
Ja, an dem Gartentürchentag gab's einiges zu Grinsen
Türkenmohn
weisser Allium
Clematisblüte
Jetzt sind wir erledigt...
Rose Félicité et Perpétue
Rose Jacques Cartier
Rosen-Trauerstämmchen Paul Noël
Rose Schneeflocke mit Clematis Justus
Die im Frühling gepflanzte Rose Barbara Austin

12. Juni 2010: Der Sommer 2010 hat mit einem fulminanten Fest begonnen. Zum ersten Mal habe ich mich getraut mein Gartentörchen für Freunde, Bekannte, Verwandte und Nachbarn zu öffnen. Gut 50 Personen wandelten durch meinen Garten, der durch die Kunstwerke meiner Gartenkollegin so richtig erstrahlte. Nur die Röschen wollten nicht so recht mitmachen und verheimlichten noch ihren Blütenzauber. Wer will es ihnen aber nach dem kalten Frühling und dem Dauerregen auch verübeln Ich! Habe ich sie schliesslich gepäppelt und mich als Motivationscoach betätigt, in dem ich ihnen täglich zugeredet habe, doch am Gartentürchentag zu erblühen und mich mit Stolz zu erfüllen. Was taten sie stattdessen? Sie zeigten sich von Blattrollwespen gepeinigt, von Sternrusstau geplagt und Rosenrost befleckt. Sie wollten wohl allen Recht geben, die behaupten, dass es ohne Spritzen nicht geht. Nur eine reckte stolz ihre Köpfchen nach oben: die Scarman Paul Himalayan Musk. Ich habe ihr höchst persönlich die Stachel geschüttelt um mich bei ihr dafür zu bedanken. Und als wollten mir meine Rosen in den Beeten die lange Nase zeigen, haben sie am 13. Juni 2010 die ersten Blüten entfaltet. Ja, ja, dem undankbaren Pack werde ich auch nochmals Dünger geben....

Das Fest war aber ein Traum. Sogar der Petrus hatte gegen Mittag ein Einsehen und stellte die Dusche ab, so dass wir draussen sitzen, schwatzen und grillieren konnten. So, meine Lieben, muss ein Sommer starten.

 

 

 

 

 

 

 

3. Juli 2010: Es ist heiss, heiss und noch heisser.... aber schööööööön. Wir hatten in den letzten beiden Wochen Ferien. Eine davon verbrachten wir im  Jura und die letzte Woche in unserem Garten. Diesmal aber nicht mit Arbeiten sondern mit Geniessen. Die Rosen sind erblüht, von überall her weht ein herrlicher Duft. Wir schaukeln friedlich in der Hängematte, nutzen die Feuerstelle, schlecken genüsslich ein Glace und stellen mal wieder fest... am Schönsten ist's einfach Zuhause.